Hagebutte der Hundsrose

ROSA CANINA

Allgemeines

Andere Namen: Apfelrose, Dornrose, Hagebuttenstrauch, Heckenrose, Hetschpetsch, Schlafdorn, Weinrose, Wildrose, Zaunrose

 Familie: Rosengewächse (Rosaceae)

Standort: Gärten, Wegränder, Böschungen, Parkanlagen

Ernte: ganzjährig

 Verwendbare Pflanzenteile: Blätter, Blüten, Früchte, Knospen und Samen

Büroklammer

Besonderheiten & Anwendung

Sammeln
Die Hundsrose ist häufig in freier Natur zu finden, wird aber auch gerne in Gärten angepflanzt. Markant ist, dass alle Rosen Stacheln besitzen, keine Dornen. Im Hochsommer entfalten sich die blass rosafarbenen Blüten der Hundsrose, welche nur fünf Blütenblätter haben. Sie bilden das Ende eines ca. zwei cm langen Stieles. Ihr Duft ist angenehm und nicht zu intensiv. Die Blätter sind wechselständig angeordnet und setzten sich aus 3-7 einzelnen, eiförmigen Blättern zusammen, welche einen gezahnten Rand haben. Die einzelnen Zweige können eine beachtliche Länge bekommen und sind mit vielen Stacheln versehen.

Im Herbst entwickeln sich die markanten, orange-roten Hagebutten, die aus dem Kinderlied „ein Männlein steht im Walde“ bekannt sind. Die Hagebutten der Hundsrose sind reif, noch bevor sie weich werden. In diesem harten Zustand ist der Vitamin C-Gehalt besonders hoch.

Verwechslungsgefahr besteht für die Hundsrose nur mit anderen (Zucht)rosen, die jedoch genauso ungiftig sind und ähnlich
verwendet werden können.

Hinweise:

  • Auch gegen Heilpflanzen gibt es Allergien und Unverträglichkeiten. Ebenso können Wechsel- und Nebenwirkungen auftreten!
  • Heilpflanzen unterstützen unseren Körper, ersetzen aber keinen notwendigen Arztbesuch!
  • Bitte immer nur Pflanzen sammeln, die eindeutig bestimmt werden können

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